WAS IST OSTEOPATHIE?

DIE OSTEOPATHIE IST EINE MANUELLE THERAPIEMETHODE

Osteopathie basiert auf 3 Ebenen:
– der parietalen Ebene („Gelenke einrenken, Bindegewebe und Muskeln behandeln”)
– der craniosakralen Ebene („die Arbeit am Kopf und Steißbein”)
– der viszeralen Ebene („die Arbeit mit den Organen”)


Die osteopathische Behandlung ist immer ein Wechselspiel dieser Ebenen, was zugleich auch der große Vorteil dieser Behandlungsmethode ist; da Körperabschnitte und verschiedene Gewebeschichten nicht zerteilt bzw. künstlich unterteilt werden.

Wie können Symptome ausgelöst werden? 3 Beispiele...

BEISPIEL1: LEBER und RECHTE SCHULTER (viszerale Ebene):
Die Leber steht u.a. über Faszien und Bänder mit den Rippen und Zwerchfell in Verbindung. Diese haben wieder über Muskeln, die Brustwirbelsäule, Bindegewebe usw. Verbindungen zu dem Schulterblatt bzw. dem Schultergelenk. Also wenn die Leber “zu stark nach unten zieht”, kann die Position des Schultergürtels aus dem Gleichgewicht kommen oder die Beweglichkeit des Schultergelenks eingeschränkt werden. Weiters hat die Leber so wie alle Organe des Körpers bestimmte Ausstrahlungsregionen auf der Körperoberfläche – ähnlich wie Herzproblematiken Ausstrahlungen in den linken Arm oder das Unterkiefer auslösen können.
BEISPIEL 2: WADENBEIN und BECKENSCHIEFSTAND (parietaler Bereich):
Das linke Wadenbein hat über die Muskeln der Oberschenkelrückseite direkt Verbindung zur linken Beckenseite. Steht das Wadenbein (z.B.: durch Umknöcheln) in einer ungünstigen Position, kann über die Muskulatur einseitig Zug nach unten auf das Becken ausgeübt werden und somit eine ungleiche Belastung und Schmerzen ausgelöst werden.
BEISPIEL 3: JOCHBEIN und NACKENSCHMERZEN (craniosakrale Ebene):
Das Jochbein hat über die Muskeln und Faszien direkt Verbindung zum Schultergürtel. Kommt es z. B.: nach einem Sturz auf den Kopf zu einer Blockade in Bereich dieses Knochens kann dies in weiterer Folge Einfluss auf die muskuläre Spannungen im Nackenbereich nehmen.
Durch die Osteopathie bekomme ich die Möglichkeit mit meinen Händen Einfluss auf Muskeln, Gelenke & Faszien, auf die Funktion der Organe und auf energetischer Ebene, sogar auf die hormonelle Situation, zu nehmen. Speziell für die Patienten/Innen bedeutet dies oft eine raschere Veränderung Ihres Problems oder zumindest eine entscheidende Hilfestellung.
Michael FlonerMichael Floner Gründer von OsteoPlus
Physiotherapeut und Osteopath

Wann kann Osteopathie helfen?

BEI BESCHWERDEN DES BEWEGUNGSAPPARATES. (BEISPIELE):
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Unterstützung bei Zahnspangenversorgung
  • Nackenverspannungen
  • Schulterimpingment
  • Rotatorenmannschettenruptur
  • Tennisellbogen
  • Gefühlsstörungen in der Hand
  • Carpaltunnelsyndrom
  • Bandscheibenvorfall
  • Skoliose
  • Rippenbrüche
  • Prellungen des Bewegungsapparates
  • Hüftarthrose
  • Ischiaschmerzen
  • Leistenbeschwerden
  • Muskelverletzungen
  • Meniskusverletzungen
  • Kreuzbandriss
  • Wadenkrämpfe
  • Gefühlsstörungen in den Füßen
  • Fersensporn
  • Sprungselenksverletzungen
BEI ORGANISCHEN BESCHWERDEN. (BEISPIELE) :
  • Reflux
  • Brustenge
  • Seitenstechen
  • Atemnot
  • Zwerchfellhernie
  • Gastritis
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Nierenkoliken
  • Gallensteine
  • Verstopfungsneigung
  • Prostataentzündung
  • Menstruationsschmerzen
  • Unterleibsbeschwerden
  • Inkontinenz
BEI SONSTIGEN BESCHWERDEN. (BEISPIELE):
Kopfschmerzen
Migräne
Konzentrationsschwierigkeiten
Lernschiwerigkeiten
Tinnitus
Ohrenschmerzen
Augenschmerzen
Schuppenflechte
Kloß im Hals
Zahnschmerzen
Nebenhöhlenproblematiken
Schnarchen
Schlaf
Apnoe
Syndrom
Müdigkeit
Allgemeines Unwohlsein
Energielosigkeit
Infektanfälligkeit
Hämorrhoiden
Restless
Legs
Syndrom
Hormonstörungen


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OSTEOPATHIE

Als Osteopathen blicken wir nicht nur auf einen Teilbereich wie Muskelverkürzungen, Veränderungen der Laborwerte, Gelenksabnutzungen oder mentale Blockaden, vielmehr erfassen wir das Problem als Ganzes. Oft ist der Weg von der Ursache zum Problemort ein sehr direkter, meist ein Labyrinth und häufig führen viele Wege nach Rom.

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